Systemische Aufstellungen

Systemische Aufstellung


Systemische Aufstellungen - Familienaufstellungen - Strukturaufstellungen

Was ist das überhaupt?


In der angeleiteten Aufstellungsarbeit/systemischen Aufstellungen/Familienaufstellungen stellen wir mit Hilfe anderer Menschen (Stellvertreter/-innen) z.B. unser Familiensystem im Raum auf. Aufgrund der Wahrnehmung der Stellvertreter/-innen wird das eigene Bild unsere Familie sichtbar. Durch die begleitende Prozessarbeit verändert sich unser ursprüngliches Bild in lösende, klärende und oft sehr liebevolle Begegnungen. Dadurch kann der Prozess eines Neubeginns eingeläutet werden und sich ein Lösungsweg zeigen.


In Organisationsaufstellungen dagegen werden die Mitglieder beispielsweise eines Betriebs aufgestellt. D.h. die Angestellten, Arbeiter, Firmenleiter etc.


In Gruppenaufstellungen wird mit realen Teilnehmer:innen aufgestellt, in Einzelaufstellungen wird mit Figuren auf dem Brett gearbeitet, die stellvertretend für die einzelnen Personen stehen. Beides funktioniert genauso gut!

Was können Aufstellungen bewirken?


                                                                                                      




Systemische Familien/-Aufstellungen können hilfreich sein bei folgenden Themen:

  •     Konflikte in der Partnerschaft lösen
  •     eine neue Liebe zu wagen
  •     sich von einer alten Beziehung lösen
  •     Beziehungen mit Eltern oder Geschwistern zu klären
  •     beruflich voranzuschreiten/Karriere zu fördern
  •     Geld ins Leben zu ziehen
  •     Beziehung zu PartnerIn oder Kindern stärken
  •     berufliche Selbständigkeit zu fördern
  •     Gesundheit zu entwickeln
  •     Konflikte im Team zu lösen
  •     das Studium/die Ausbildung abzuschließen
  •     auf der Karriereleiter nach oben zu klettern
  •     neue Kraft ins Leben zu rufen
  •     Krankheitssymptome zu verstehen

Was sie nicht können ist das Heilen von Krankheiten, doch das eigene Krankheitsbild zu verstehen ist oft hilfreich und kann Lösungswege aufzeigen.

Die Aufstellungsarbeit ersetzt keine Psychotherapie. Sollten Sie sich in einer Psychotherapie befinden, klären Sie dies bitte mit Ihrem Therapeuten, Ihrer Therapeutin. Aufstellungen können sehr tief gehen, so dass nach einer Aufstellung eine Psychotherapie erforderlich ist. 






Hintergrund zu den Aufstellungen



Die Aufstellungsarbeit wird in der Regel im Coaching oder in der Psychotherapie eingesetzt. Die Theorie dahinter: Oft hängen diese Themen, wenn sie ungelöst sind, mit unbewussten Loyalitäten oder Verstrickungen z.B. in der Familie oder im Unternehmen zusammen.  Wenn wir darüber hinaus von System sprechen, ist damit gemeint, dass jede Einheit ein System bildet. D.h. Die Familie ist ein System, ein Land ist ein System oder ein Betrieb ist ein System. Begründer der ursprünglichen Aufstellungsarbeit war Bert Hellinger. Er hat aus verschiedenen Therapieformen die Aufstellungsarbeit, das Familienstellen hervorgebracht. U.a. aus der Psychoanalyse, aus der Familientherapie nach Virginia Satir, der Humantherapie und der lösungsfokussierten Kurzzeitherapie von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg.


Matthias Varga von Kibéd und Insa Sparer erweiterten und entwickelten daraus die systemischen Strukturaufstellungen in denen abstrakte Elemente mit einbezogen wurden, z.B. 

Ziele, Hindernisse, Lösungen.


Mittlerweile hat sich das Familienstellen weiterentwickelt und meine Haltung ist eine wertschätzende und stützende Begleitung meiner Klientinnen und Klienten..


Meine Arbeit umfasst sowohl die sich weiterentwickelten Familienaufstellungen als auch Strukturaufstellungen.




Share by: